Vorwärts im Pilgerschritt – Mein Jahresrückblick 2023  

Vor vielen Jahren war ich Teil einer meditativen Tanzgruppe und ein Schritt, den wir häufig tanzten, war der sogenannte Pilgerschritt: zwei vor, eins zurück. Wenn ich heute auf mein Jahr 2023 zurückblicke, so könnte man durchaus sagen, ich bewegte mich im Pilgerschritt. Es geht vorwärts, vieles, was ich mir vorgenommen habe, konnte ich auch verwirklichen. Anderes musste zurückgestellt werden. Wieder einmal musste ich feststellen, dass auch die beste Planung nichts nutzt, wenn das Leben dazwischenkommt. Ich bin es gewohnt, dass ich mich nach meinem Körper richten muss – ich habe so ein „kleines“ Mitbringsel auf die Erde – aber in diesem Jahr hat mein Körper mich mehrfach total ausgeknockt. Alles was für die Zeit geplant war, musste also wegfallen. Schön ist das nicht, aber völlig normal, wenn man nicht ganz gesund ist und man entsprechend lernen darf, auf sich und seine Kräfte zu hören. Tut man es nicht, kommt die Keule umso schwerer, wie ich im Laufe meines Lebens schon oft feststellen durfte. Inzwischen bin ich – meist – klüger und entscheide mich gleich dafür, meinem Körper das zu geben, was er gerade in diesem Moment benötigt.

Jetzt aber blicke ich auf mein Jahr 2023 zurück, das im Rahmen meiner Möglichkeiten durchaus ein erfolgreiches Jahr war, denn ich habe viel geschafft und erreicht. Ich lade dich ein, mit mir ins vergangene Jahr zu wandern. Viel Spaß beim Lesen.

Was ich mir für 2023 vorgenommen habe – und wie es gelaufen ist

Meinen Märchengarten zum Leben erwecken
Im Juli war es endlich soweit, meine erste Abendveranstaltung für Erwachsene im Märchengarten fand statt. Monatlich einmal erzähle ich immer zu einem anderen Thema in meinem wunderschönen Garten im Freizeitgelände. Besonders jetzt, in der dunklen Zeit, erhellt durch Fackeln und Lagerfeuer, ist es etwas ganz Besonderes. Für 2024 sind schon alle Themen ausgearbeitet und auf meiner Webseite unter Termine zu finden. Ich habe sogar extra Flyer für den Märchengarten drucken lassen. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung im Garten.

Märchenhafte Abenteuer
Mein Plan war es 2023 viele märchenhafte Abenteuer zu erleben. Abenteuer sind für mich immer Dinge, die nicht alltäglich sind; Dinge, die mich aus meiner Komfortzone herauskatapultieren oder Dinge, die ich schlicht noch nicht gemacht habe. Wenn ich jetzt das (fast) vergangene Jahr Revue passieren lasse, sehe ich vieler solcher Abenteuer, die ich dieses Jahr unternehmen konnte, darunter der Europäischen Märchengesellschaft in Würzburg, die Märchentage Walter Kahn, das erste bayrischen Erzähler*Innen-Treffen, das Märchenfest der Altstadtfreunden und das Treffen der MÄRCHENERZÄHLEREI zum Thema „Wertschätzung“ in Pappenheim.

Meinen Märchenkurs ausarbeiten
Das steht noch immer auf meiner To-do Liste… Das habe ich bisher nicht geschafft, und werde es wohl auch im Rest des Jahres nicht mehr. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Das gibt dann gleich ein Ziel für 2024.

Erholungsurlaub ganz für mich alleine
Im Mai ist ein lang gehegter Traum für mich in Erfüllung gegangen. Zwei Wochen weilte ich auf Rügen. Schon lange hat mich die Insel angezogen, aber bisher scheute ich immer die weite Fahrt, es liegen einfach mal knapp 800 km zwischen meinem Wohnort und Bergen, der Hauptstadt von Rügen. Da mir diese Strecke einfach zu viel zum Autofahren an einem Tag ist und ich auch keinen Zwischenhalt einlegen wollte, entschied ich mich für eine Reise mit der deutschen Bahn. Meine Koffer habe ich vorher losgeschickt, womit es sich tatsächlich recht entspannt mit dem Zug reisen ließ. Zwei Wochen, ganz für mich allein, mit viel Natur und reichlich Zeit meine Batterien auftanken zu können.

Kap Arkona – eines meiner Ziele auf Rügen.

Meine Highlights 2023

Unterwegs auf Schusters Rappen

Jeder hat so seine Hobbies, meines ist definitiv das Wandern. Es gibt wenig, das mir so viel Freude macht, als zu Fuß über Stock und Stein zu stolpern. Viel zu selten war es mir 2023 vergönnt. Nichts desto trotz durfte ich fünfzehn Wanderungen bei uns in der Gegend erleben. Dabei war ein Ausflug mit meiner Freundin in die Fränkische Schweiz ebenso wie mehrere Wanderungen mit Mann und Hund im Steigerwald. Beim Durchblättern meiner Aufzeichnungen und der Bilder ist mir aufgefallen, dass ich dieses Jahr keine einzige Wanderung allein unternommen habe, ausgenommen auf meinem „Allein-Erholungsurlaub-2023“ auf der Insel Rügen. Da ich kein Auto mit hinauf in den hohen Norden genommen hatte, war ich auf öffentliche Verkehrsmittel und natürlich meine Füße angewiesen. Und soll ich euch etwas sagen? Ich habe es genossen! 113 km bin ich in diesen zwei Wochen gelaufen und das, obwohl ich drei Tage wirklich faul auf der Haut gelegen habe. Für das neues Jahr habe ich mir fest vorgenommen, wieder mehr zu wandern. Bin gespannt, ob es diesmal klappt.

Eines meiner Ziele auf Rügen: Zu den archäologischen Sehenswürdigkeiten der Insel wandern. Auf dem Bild stehe ich vor dem „Pfenniggrab“, einem der vielen Megalithgräber auf Rügen.

Die Erfüllung eines Traumes – mein Märchengarten wird wahr

Für mich die wichtigste Neuerung 2023 war meinen Märchengarten endlich mit Leben zu füllen. Endlich, weil dieser Wunsch schon seit vielen, wirklich vielen Jahren in meinem Herzen schlummerte, von mir schließlich 2019 angegangen wurde und dann „Dank“ Corona 2020 ein jähes Ende fand. Wahrscheinlich hätte ich 2022 bereits im Märchengarten anfangen können, doch ich gebe zu, ich hatte kein Vertrauen in die Politik, hatte keine Lust Zeit und Geld in etwas zu investieren, dass dann aufgrund von Pandemiebeschlüssen einfach so ausgehebelt wird. Umso stolzer bin ich darauf, dass ich im Juli dieses Jahres erstmals im Garten erzählt habe und freue mich sehr darauf, im nächsten Jahr dort wieder zu erzählen. Aktuell habe ich 12 Erzählabende für Erwachsene geplant und arbeite gerade drei Märchennachmittage für Kinder aus.

Lasst Euch entführen in eine andere Welt.

Märchenkongress, ich komme!

Rituale und Übergänge im Märchen, so hieß die Überschrift unter der die Europäische Märchengesellschaft (EMG) zum Märchenkongress nach Würzburg einlud. Noch nie zuvor machte ich mich auf den Weg zum jährlich stattfindenden Märchenkongress, aber diesmal konnte ich eigentlich gar nicht anders, als teilzunehmen. Zum einen fand ich das Thema extrem spannend, zum anderen liegt Würzburg gerade mal 15 km von meinem Wohnort entfernt. Wenn das kein Grund ist, mir etwas Neues anzuschauen, was dann? Ich kann euch sagen: Es hat sich gelohnt. Wir verlebten vier wunderschöne Tage, gefüllt mit Märchen, märchenhaften Vorträgen und Arbeitsgemeinschaften. Besonders angetan haben es mir persönlich ja die Arbeitsgemeinschaften, von denen sich jede/r zwei aussuchen konnte. Einmal habe ich mich für ein „Märchen-Tanz-Ritual“ entschieden, einmal für „Die vier Zweige des Mabinogi“. Nicht unerwähnt möchte ich auch den Abschlussabend mit leckerem Buffet und Märchendarbietungen lassen.

Warten auf den Zug am Bahnhof in Mainstockheim, der uns zum Märchenkongress bringt.

Die Märchentage laden ein

Nur wenige Tage später ging es ins Gästehaus der Abtei Münsterschwarzach, wo alljährlich die Märchenstiftung Walter Kahn aus Volkach tagt. Obwohl Münsterschwarzach in der politischen Gemeinde „Schwarzach am Main“ liegt und ich aus dem Ortsteil Schwarzenau stamme, hatte ich es bisher noch nie geschafft, die rund zehn Kilometer zu fahren und an den Märchentagen teilzunehmen. Zugegebener Maßen zog mich das Thema an: „Die unheile Welt. Zerstörung und Erneuerung im Märchen“. Ein brandaktuelles Thema, wenn man hinaus in die Welt blickt. Anders als der Märchenkongress in Würzburg waren die Beiträge auf den Märchentagen sehr akademisch und für mich als Erzählerin, die keinen akademischen Hintergrund hat, bisweilen schwer zu verstehen. Nichts desto trotz habe ich viel Neues und viel Wissenswertes erfahren. Höhepunkt der Märchentage war die Verleihung des Europäischen Märchenpreises 2023, sowie des Lutz-Röhrich-Preises im Schelfenhaus in Volkach.

Auf nach München – zum Treffen der bayrischen ErzählerInnen

In München fand im November das erste bayrische ErzählerInnen-Treffen statt. Der Verein „Erzählkunst Bayern e.V.“ hatte alle ErzählerInnen des Freistaates zu einem Austausch eingeladen. Zusammen mit drei meiner Erzählkolleginnen der MÄRCHENERZÄHLEREI fuhr ich gespannt auf das Treffen. Im Vordergrund der Veranstaltung stand das Kennenlernen und der Austausch zu selbstgewählten Themen in sogenannten Barcamps. Ich muss zugeben, mein Format werden Barcamps nicht, aber es war eine interessante Erfahrung. Trotzdem würde ich jederzeit wieder auf ein Treffen der Bayrischen ErzählerInnen gehen. Warum? Weil ich Austausch und Vernetzung unheimlich wichtig finde.
Im Anschluss an das Treffen habe ich noch zwei alte Friedhöfe in München besucht, einfach, weil ich die Atmosphäre dort besonders gern mag. Was diese wohl alles erzählen könnten, wenn ihnen Sprache gegeben wäre?

Was die beiden uns wohl erzählen könnten?

Eine Fränkin in Norddeutschland – Märchenseminare in Puls

Jedes Jahr zieht es mich zumindest einmal in den hohen Norden Deutschlands, nach Puls in der Nähe von Itzehoe, um genau zu sein. Dort steht nämlich der Märchenhof Rosenrot und dort bildet Gudrun Bötefür seit vielen Jahren MärchenerzählerInnen, MärchenberaterInnen und MärchentherapeutInnen aus – und dort habe auch ich alle drei Ausbildungen absolviert. Dieses Jahr habe ich den Deutungs- und Erzählworkshop gewählt und bin – wie jedes Jahr – reich beschenkt mit Eindrücken, neuen Sichtweisen und Märchen ins Frankenland zurückgekehrt.

Märchenabende im Turm

Seit 2010 bin ich Mitglied bei Märchen im Turm in Nürnberg. Einmal pro Monat, immer am letzten Donnerstag, gestalten drei ErzählerInnen einen Märchenabend. Viermal war ich 2023 im Spittlertorzwinger 4, wo wir seit 2020 unsere Erzählabende abhalten. Mich konnte man in diesem Jahr bei „Märchenfedern zu verschenken“, „Listig, kühn und weise“, „Spiegel – Zauber und Magie“ und „Da hatte aller Not ein Ende“. Schön war es wieder und ich freue mich schon auf das nächste Jahr.

Nürnberg, lass Dich verführen!

So könnte man den alljährlichen Aufruf des Projektbüros im Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg formulieren, organisieren sie doch jedes Jahr die Stadtverführungen. Mit dem Türmchen der Stadt, das für kleines Geld erstanden werden kann, hatte man Zutritt zu rund 1100 Führungen, die am 3. Wochenende im September angeboten werden. Seit 2015 bin ich selbst begeisterte Stadtverführerin. Dieses Jahr habe ich nicht nur im Turm erzählt, sondern auch mit meiner Erzählkollegin Bettina von Hanffstengel drei Märchenspaziergänge am Wöhrder See angeboten, darunter erstmalig zwei Gruselführungen. Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue auf die Stadtverführungen und bin mir absolut sicher, auch 2024 werde ich wieder mit dabei sein.

Adventskalender everywhere

Ich liebe Adventskalender! Ja, ja, ich bin schon groß, aber was stört das schon? Mir macht es gleichermaßen Freude, einen Adventskalender zu besorgen, zu befüllen oder täglich ein Türchen zu öffnen. Seit Jahren bekommt deshalb meine Familie einen Adventskalender und ich bekomme einen von meinem Mann.

Nun habe ich vor ein paar Jahren schon einmal einen Adventskalender für Facebook und Instagram gestaltet und auch veröffentlicht – allerdings mit mäßigem Erfolg, wenn ich mir die Reichweite ansehe, die diese Posts erreicht haben. Will ich also wieder einen Adventskalender veröffentlichen, so muss ich etwas anders machen – nur was? Da traf es sich gut, dass mir eine Freundin bei einem Treffen etwas von einer „Adventskalender Challenge“ erzählte und mir just am nächsten Tag der passende Instagram-Post über den weg lief. Ohne groß darüber nachzudenken, habe ich mich bei Ulli Anderwald angemeldet. Ziemlich schnell stellte ich fest, dass ich mir das 2023 nicht zutraue, denn wenn ich auf meine To-Do-Liste blickte, war klar: Das bringe ich nicht mehr unter. Trotzdem blieb ich Teil der Challenge, lernte gern was uns gelehrt wurde und vernetzte mich mit der ein oder anderen Teilnehmerin. Obwohl ich mich gegen einen eigenen Adventskalender entschied, durfte ich dennoch ein Adventskalendertürchen füllen, denn die liebe Sabine Musseleck lud mich ein, ein Türchen ihres Online-Adventskalenders zu gestalten. Liebe Sabine, ein ganz herzliches Dankeschön dafür!

Dieses Bild entstand nach der Anleitung im Adventskalender von Shireen Predehl – für jemanden der nicht malen kann, ein voller Erfolg

Jetzt war ich ein bisschen neugierig, wie machen es andere, die einen Adventskalender herausschicken? Wie viel oder wenig Aufwand betreiben sie? Kann ich von ihnen etwas lernen? Nun, ich denke man kann von allen und allem etwas lernen, deshalb habe ich mich im Zuge der Adventskalender Challenge bei ganz vielen angemeldet, nur um wenig später zu begreifen: Weniger ist mehr. Es ist schlicht unmöglich all die vielen, wirklich tollen Adventskalender zu öffnen und den Nutzen daraus zu ziehen. Die Idee, all diese Adventskalendertürchen in einem einigen Monat zu öffnen und sich mit den Inhalten zu beschäftigen, war grenzenlos daneben. Man kann seine Zeit nicht dehnen… Deshalb sind viele daher letztendlich in meinem Postfach verhungert… Einige habe ich dafür sehr intensiv genutzt, weil sie mich unheimlich ansprachen und genau dort abholten, wo ich stand. Allen voran waren es die Kalender von Shireen Predehl, Monika Frauendorfer, Jessica Schonk, Stefanie Schmid und Sabine Satzmacher. Für das nächste Jahr gilt für mich: Weniger, aber dafür gezielter zu abonnieren. Ich freu mich jetzt schon darauf. Apopos abonnieren: Auch im nächsten Jahr darf ich wieder bei zwei Adventskalendern ein Türchen füllen: Im Kalender von Sabine Musselek und von Würzburg für Kids. Jetzt schon vielen Dank an euch beide, dass ich mit dabei sein darf.

Dieses Bild entstand ebenfalls nach der Anleitung im Adventskalender von Shireen Predehl.

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Wenn ich auch bestimmt nicht so viele Blogbeiträge geschafft habe, wie ich mir gewünscht hätte, so sind es doch einige geworden. Aber was davon sind meine ganz persönlichen Top drei? Neugierig? Hier sind sie:

  • Was ich als Märchenerzählerin bewirken will
    Der Blogbeitrag macht mich greifbar, erklärt „mein Warum“ und gibt Einblicke in meine Art zu denken.
  • Ein Hoch auf mich
    Viele Menschen – und ich gehöre da definitiv dazu – sehen viel leichter auf ihre Schwächen, als auf ihre Stärken. Es war ein für mich ungewöhnlicher Blickwinkel und gleichzeitig so befreiend. Außerdem bin ich über die Hürde „Eigenlob stinkt“ gesprungen und habe öffentlich gemacht, was ich gut kann.
  • Die mürrische Alte und die Mondgöttin
    Mein erstes selbstgeschriebenes Märchen auf meinem Blog. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin und die Geschichte veröffentlicht habe. Das ist für mich nicht ganz selbstverständlich, denn früher habe ich Geschichten nur geschrieben, um sie in meiner Schreibtischschublade verschwinden zu lassen.

Was 2023 sonst noch los war

Eigentlich bin ich völlig untalentiert, was das Malen angeht, dennoch hat es mir viel Spaß gemacht, mich mit Pinsel und Acrylfarbe beim Treffen der Franken-JEMAHs so richtig auszutoben.
Warum die Linde herzförmige Blätter hat, erzählt ein Märchen aus Irland – mir ist sie auf einem Spaziergang im Mai begegnet.
Der Rasende Roland – die Dampflok mit der man auf Rügen von Putbus nach Rügen und wieder zurück fahren kann. Ich liebe die Fahrt im offenen Wagon, weil ich es so mag, wenn der Wind mir um die Nase weht.
Im Juni durfte ich Erik Berkenamp auf dem Walberla vertreten. Das Walberla, oder richtiger die Ehrenbürg ist ein Tafelberg in der Nähe von Kirchehrenberg im Landkreis Forchheim.
Mein nadelgefilztes Bild nach dem Märchen „Die Regentrude“ von Theodor Storm entstand auf dem Wochenendtreffen der MÄRCHENERZÄHLEREI in Pappenheim im Juli.
Ende Juli habe ich mit meinem Mann den Würzburger Hafensommer besucht. Es war einfach nur wunderschön!
Wunderschön war auch das Märchenfest der Altstadtfreunde Nürnberg im Museum in der Kühnertsgasse 18/20/22, wo ich Märchen rund um Kronen erzählen durfte.
Im November bin ich erstmalig im Schein von Lagerfeuer und Fackeln im Märchengarten aufgetreten – eine wirklich magische Stimmung! Ich freue mich jetzt schon aufs nächste Mal.
Mein inneres Kind wollte gern eine Wichteltür – Voilá, natürlich hat es diese bekommen.

Meine Ziele für 2024

  • Aufbau eines Newsletters
    Ein eigener Newsletter schwebt mir schon lange im Kopf herum. Bisher scheiterte es aber an der Umsetzung. Ihn möchte ich angehen.
  • Ein bis zwei Workshops – online und offline
    Stand schon für 2023 auf der To-Do-Liste und wurde nicht umgesetzt und das, obwohl ich sehr Lust dazu habe. Diesmal soll es wirklich klappen
  • Mein Buch darf das Licht der Welt erblicken
    Das ist auch so ein Langzeitprojekt und gleichzeitig mein Herzensprojekt. Ein letzter Feinschliff und dann heißt es: Verlegen. Bleibt nur die Frage ob im Self-Publishing, im Verlag oder mit Hilfe eines Literaturagenten…
  • Regelmäßig Bloggen
    Im Vergangenen Jahr habe ich das erste Mal ein Jahr lang gebloggt, allerdings mit nur wenigen Artikeln, sieht man von Monatsberichten und Märchenrätsel ab. Dieses Jahr plane ich jeden Monat einen Rückblick plus einen weiteren Blogartikel.
  • Änderungen an meiner Website
    Im vergangenen Jahr habe ich meine Homepage neu aufgesetzt. Jetzt, da sie schon eine ganze Weile besteht, wächst in mir das Bedürfnis, das ein oder andere zu verbessern.

Mein Motto für 2024:
Grenzen setzen – Grenzen sprengen

Der Jahresrückblog – äh – Jahresrückblick entstand bei der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters. Liebe Judith, vielen Dank für die vielen Anregungen und all dein Engagement.

4 Antworten auf „Vorwärts im Pilgerschritt – Mein Jahresrückblick 2023  “

  1. Liebe Heike, dein Märchen im 5. „Türchen“ meines Adventskalenders >Jeden Tag ein Lächeln< hat tatsächlich nicht nur mich, sondern auch einige meiner Abonnent(inn)en zum Kichern gebracht. Dafür danke ich dir von Herzen! Und ich freue mich sehr, dass du in meinem nächsten Adventskalender wieder ein "Türchen" füllen willst. Ich bin jetzt schon gespannt.

  2. herzlichen Dank für Ihren fesselnden Jahresrückblick 2023. Es war eine wahre Freude, Ihre Erlebnisse und Reflexionen des vergangenen Jahres zu lesen. Ihre Art, Geschichten zu erzählen und dabei persönliche Erfahrungen mit Märchen und Mythen zu verbinden, ist einzigartig und inspirierend.

    Besonders beeindruckt hat mich, wie Sie die Ereignisse des Jahres in eine narrative Struktur einbetten, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmt. Ihre Fähigkeit, aus alltäglichen Begebenheiten tiefgründige Lehren zu ziehen, ist bemerkenswert.

    Ihre Beiträge sind nicht nur unterhaltsam, sondern bieten auch wertvolle Einsichten und Inspirationen. Ich freue mich darauf, mehr von Ihren märchenhaften Erzählungen und persönlichen Geschichten im neuen Jahr zu lesen.

    Vielen Dank für das Teilen Ihrer Erlebnisse und Gedanken. Ich wünsche Ihnen ein ebenso ereignisreiches und inspirierendes Jahr 2024!

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